„Die Freimaurerei ist eine Kunst: die Kunst, das menschliche Leben harmonisch zu gestalten: die Kunst sich selbst in das rechte Verhältnis zu seinem Nebenmenschen zu setzen.‟
Erklärung der Grosslogen zum Grosslogentag zu Eisenach am 12. Mai 1901

Menschen - Brüder - Persönlichkeiten

Nur wer seine Wurzeln (er)kennt, wird selbstverantwortlich seine Zukunft gestalten können.

Geschichte und Geschichtsverständnis sind im Logenleben daher wichtig. So beschäftigen wir uns auch mit bekannten Persönlichkeiten, die in Weimar wirkten und auch Freimauer waren. Die Bedeutung der Freimaurerei in der jeweiligen Zeit auch für ihr Schaffen zu erfassen, ist für uns eine besondere Herausforderung und Verpflichtung. Dabei gilt auch hier nicht „was“, sondern „wie“ einer ist zählt. Stellvertretend für viele seien genannt:


Johann Joachim Christoph Bode (geb. am 16. Januar 1730 in Salzgitter, gest. am 13. Dezember 1793 in Weimar)
Johann Gottfried von Herder (geb. am 25. August 1744 in Mohrungen, Ostpreußen; gest. am 18. Dezember 1803 in Weimar)
Christoph Martin Wieland (geb. 5. September 1733 in Oberholzheim/Schwaben; gestorben am 20. Januar 1813 in Weimar)
Friedrich Johann Justin Bertuch (geb. 30. September 1747 in Weimar, gest. 3. April 1822 in Weimar)
Johann Wolfgang von Goethe (geb. am 28. August 1749 in Frankfurt/Main, gest. am 22. März 1832 in Weimar)
Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (geb. 3. September 1757 in Weimar, gest. 14. Juni 1828 auf Schloss Graditz bei Torgau)
Johann Nepomuk Hummel (geb. am 14. November 1778 in Pressburg, gest. am 17. Oktober 1837 in Weimar)
Clemens Wenzelslaus Coudray (geb. am 23. November 1775 Ehrenbreitstein bei Koblenz, gest. am 4. Oktober 1845 in Weimar)
Franz Liszt (geb. am 22. Oktober 1811 in Raiding heute Österreich, gest. am 31. Juli 1886 in Bayreuth)